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49:23-Sieg: Fredenbeck baut die Tabellenführung aus

Der VfL Fredenbeck baut die Tabellenführung in der Oberliga/Nordsee mit einem 49:23-Sieg gegen den Elsflether TB aus. Verfolger Habenhausen unterlag im Spitzenspiel beim Tabellenzweiten in Cloppenburg mit 24:26.

Die Gäste aus Elsfleth traten mit einem verletzungsbedingt dezimierten Kader an. Erst in der 9. Minute gelang ihnen das erste Feldtor zum 2:6-Anschluss. Fredenbeck ließ in dieser Phase noch ein oder zwei Chancen aus, machte aber weiterhin viel Tempo. Nach einer Viertelstunde sorgte Daniel Sharnikau beim 13:3 erstmals für eine Zehnt-Tore-Führung. VfL-Trainer Igor Sharnikau konnte schon jetzt viel wechseln. So standen in der 22. Minute bis auf Pelle Fick ausschließlich Feldspieler auf der Platte, die aus dem eigenen Nachwuchs kommen. Drei Zeitstrafen im ersten Durchgang verhinderten, dass die 23:10-Pausenführung nicht noch höher ausgefallen war.

Nach dem Seitenwechsel kam auch Youngster Jannik Müller zu seinen Toren. Er überzeugte auf der halbrechten Rückraumposition neben zwei Treffern mit guten Anspielen an den Rechtsaußen. Pelle Fick und Daniel Sharnikau konnten sich auf der Bank eine Pause gönnen. Auch Laurenz Reiners (für Fynn Sievert) und Torwart Teo Mestrovic (für Jona Paulsen) gingen phasenweise auf die Bank.

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Daniel Sharnikau erzielte sieben Tore

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Treffsicher: Laurenz Reiners

Das brachte den Spielfluss des VfL keinesfalls aus dem Rhythmus. In der 37. Minute sahen die Zuschauer den 30. Treffer ihres VfL Fredenbeck, nur zehn Minuten später erzielte Jannik Müller das 40:17. Zudem gab es drei Kempa-Tore des Tabellenführers.

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Neun Tore erzielte Pelle Fick (hier per Konter)

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„Jetzt haben wir noch fünf Spiele, die wir gewinnen wollen“, blickte Fredenbecks Trainer Igor Sharnikau nach vorne – die Meisterschaft fest im Visier.

In der Spitzengruppe dürfte sich der ATSV Habenhausen nach der 24:26-Niederlage in Cloppenburg aus dem Rennen um den Titel verabschiedet haben. Habenhausen hat jetzt vier Punkte Rückstand zum VfL Fredenbeck und zum punktgleichen TV Cloppenburg.

Das macht die Prognosen um den Titelkampf einfacher: Gewinnt der VfL Fredenbeck seine restlichen fünf Spiele, dürfen die Fredenbecker in dieser Saison erstmals nach 1980 die Meisterschaft in der Oberliga feiern. Wenn Cloppenburg ebenfalls alle Spiele gewinnt, zählt der direkte Vergleich. Hier liegt der VfL Fredenbeck gegenüber Cloppenburg vorn.

Das Restprogramm der drei Spitzenmannschaften: Habenhausen hat noch drei Heim- und zwei Auswärtsspiele. Cloppenburg muss auswärts u.a. noch zum Tabellenvierten nach Altjührden. Die SG Altjührden haben wir am 29. April in der Geestlandhalle zu Gast. Letzter Heimgegner ist für uns Oldenburg. Auswärts geht es noch zum Tabellenelften, Tabellenzwölften und Tabellendreizehnten...

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VfL-Tore: Sievert 4, Buhrfeind 2, Huckschlag 4, Fick 9/1, Richter 7, Eschweiler 2, Ritscher 1, Möller 2, Sharnikau 7, Redecker 2, Jannik Müller 2, Reiners 7.





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