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Fredenbeck feiert den zweiten Sieg – und was für einen...

Der VfL Fredenbeck hat mit dem 38:30 (Halbzeit 17:19) gegen das Team HandbALL Lippe II seinen zweiten Saisonsieg eingefahren. Die rund 700 Zuschauer sahen zwei völlig verschiedene Spielabschnitte.

Die Gastgeber begannen im Angriff unkonzentriert, scheiterten mehrere Male am gegnerischen Keeper oder vergaben den Ball durch unnötige Abspielfehler. Mit flinken Gegenzügen nutzte das Team HandbALL Lippe II diese Schwäche aus und setzte sich in der 6. Minute mit 4:1 ab. Die offensive Abwehr des VfL kam oft nicht schnell genug wieder zurück. So ergaben sich weitere Lücken und Chancen für die Gäste. Fast jeder Wurf war jetzt ein Treffer. Als Thomas Houtepen die Gäste in der 19. Minute mit 15:8 in Führung brachte, mag manch ein Zuschauer gedacht haben: „Ich gehe nach Hause, Wetten dass gucken.“ Das lief an diesem Abend allerdings nicht. Und somit hieß es: sitzen bleiben. Und das sollte sich lohnen. Mit Sebastian Spark im Tor lief es in der Abwehr jetzt besser. In der 28. Minute lag der VfL noch mit 15:19 zurück. Dann verkürzten Marten Franke und Jakob Ritscher zum 17:19-Pausenstand. Ritscher machte am Kreis ein super Spiel, traf nach dem Wiederanpfiff erneut zum Anschluss und gleich danach zum 19:19. In der 33. Minute brachte Maximilian Mißling, mit sieben Feldtoren erfolgreich, den VfL erstmals in Führung: 20:19. Drei weitere Tore der Gastgeber machten den sensationellen 8:0-Tore-Lauf perfekt. Lediglich beim 24:22 wurde es noch einmal eng. Danach spielte der VfL frei auf. Marten Franke, der auch in der Abwehr ein tolles Spiel machte, glänzte mit einem Rückhandwurf-Treffer. Die Zuschauer sahen dann auch noch den ein oder anderen Kempa-Trick. Kaum zu glauben: Die Mannschaft, die in der 19. Minute noch mit sieben Toren zurück lag, setzte sich in der 55. Minute mit 36:26 ab.

Mit stehenden Ovationen feierten die Zuschauer am Ende den zweiten Saisonsieg, mit dem der VfL sich im Abstiegskampf beeindruckend zurückgemeldet hat. Einziger Wermutstropfen: Jakob Ritscher (sechs Tore) verletzte sich, konnte nicht weiterspielen.

Am 18. November ist Fredenbeck zu Gast bei den SGSH Dragons (aktuell auf dem 14. Tabellenplatz), danach soll am 25. November im Spiel gegen den MT Melsungen (derzeit Platz zwölf) der dritte Heimsieg eingefahren werden. Wenn es gut läuft, sieht es dann für den VfL deutlich besser aus. Zu einem Platz im Mittelfeld der Tabelle fehlen nämlich nur vier Punkte.

VfL-Tore: Sievert 3, Sharnikau 5, Müller 2, Spark 1, Richter 2, Ritscher 6, Möller 8/2, Franke 3, Reiners 1, Mißling 7.

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