Geschäftsstelle

Der VfL Fredenbeck

Der VfL Fredenbeck e.V. zählt zu den größten Sportvereinen im Landkreis Stade. Zwar ist der »Handball« das Aushängeschild des VfL Fredenbeck, doch die meisten Mitglieder sind in den anderen Sportarten aktiv.

Dazu zählen u.a. Fußball, Boxen, Tischtennis, Turnen oder Gymnastik. Rund 1.500 Mitglieder zählt der VfL Fredenbeck. Für den Sport stehen in unserem Dorf drei Sporthallen zur Verfügung (siehe Fotos unten). Das große Plus des VfL Fredenbeck sind die optimal ausgebildeten Übungsleiter.

Hier finden Sie die Beiträge, die unsere Mitglieder zahlen.

Vereinsgeschichte

Eine Vereinsfahne wurde 1922 angeschafft. Die historische Fahne hängt heute in der »Niedersachsenschänke« auf dem Saal. Gegenüber der Gaststätte wurde für den Sport ein Sportplatz geschaffen. Neben Hinrich Heidtmanns Viehstall wurden damals auf dem Sportplatz des MTV Sportfeste veranstaltet, wie z. B. Leichtathletischer Mehrkampf - Springen, Laufen, Werfen, natürlich auch Turnen, und zwar im Freien. Sehr erfolgreich auch Faustball (Urkunde von 1932).

1930 zählte der Verein weit über 50 Mitglieder sportbegeisterte Frauen und Männer, Jugendliche und Kinder, dazu sogenannte passive Mitglieder. Wir würden heute von Förderern sprechen.

Am 6. Februar 1946 erfolgte der Beschluss auf der Generalversammlung, den Verein in »Verein für Leibesübungen von 1920 Fredenbeck e. V.« umzubenennen.

Sportarten wie Feldhandball, Faustball und Tischtennis wurden nach Kriegsende gern wieder angenommen. Der Turnbetrieb wurde infolge von der großen Kälte vorübergehend eingestellt, da eine Beheizung des Saales wegen der zu hohen Kosten nicht in Frage kam.

Schon Ende der 70er Jahre spielte der VfL Fredenbeck mit seiner ersten Herrenmannschaft in der damals zweithöchsten Liga. 1981/82 trat das Team in der damals neu gegründeten 2. Bundesliga an.

Im Jahr 1988 feierte der VfL mit dem Aufstieg in die 1. Bundesliga den größten Erfolg. Zweimal belegte der VfL Platz sechs. 1995 zog die Mannschaft in das Pokal-Halbfinale ein.

Mitgliederzahlen

1966 - --250 Mitglieder
1974 - --700 Mitglieder
2002 - 1.150 Mitglieder davon 450 Kinder und Jugendliche von 2 bis 18 Jahre, 557 Erwachsene im Alter von 19-60 Jahre, 70 Erwachsene im Alter von über 60 Jahren und 73 passive Mitglieder.

Zu Beginn des Jahres 2011 zählte der VfL rund 1.100 Mitglieder. Nach der Fusion mit dem FC Fredenbeck waren es im Jahr 2022 ca. 1.500 Mitglieder.

Heute bieten wir Sport und Spaß in vielen Sportarten an. Diese sind Handball, Turnen, Gymnastik, Walking, Tanzen, Aquafitness, Tischtennis, Bogenschießen, Boxen und Fußball. Zudem werden regelmäßig Kurse angeboten. Wir sind in drei Sporthallen aktiv: Die Sporthalle am Raakamp, die kleine Sporthalle der Geestlandschule und die Geestlandhalle. Diese hat ein Fassungsvermögen von 2.200 Zuschauern. In der Samtgemeinde Fredenbeck mit ca. 14.000 Einwohnern sind wir der mitgliederstärkste Verein.

Die Sporthallen und -plätze in Fredenbeck

VfL Fredenbeck

Die Geestlandhalle


VfL Fredenbeck

Die kleine Halle an der Geestlandschule


VfL Fredenbeck

Die Raakamphalle


VfL Fredenbeck

Der Beachplatz


VfL Fredenbeck

Der Sportplatz


2023

HandballAm 20. Mai 2023 sicherte sich der VfL mit dem 48:23-Sieg in Bremervörde die Meisterschaft in der Oberliga und damit den Aufstieg in die 3. Liga.

2021

HandballIn der Relegation um den Aufstieg gewinnt Fredenbeck am 26. Juni 2021 gegen Großenheidorn mit 31:25 und steigt überraschend in die 3. Liga auf. Erst der Siebenmeter von Jan Möller in letzter Sekunde entscheidet über den Aufstieg.

2018

HandballAls Tabellenvorletzter der 3. Liga steigt der VfL in die Oberliga ab.

2017

HandballWeltrekord! Im Dezember 2017 verfolgen in Hamburg 9.964 Zuschauer das Spitzenspiel der 3. Liga zwischen dem HSV Hamburg und dem VfL Fredenbeck.

2016

HandballDer VfL Fredenbeck wird Vizemeister in der 3. Liga/West, verzichtet allerdings aus finanziellen Gründen auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga.

2014

HandballAm 1. März 2014 gewinnt Fredenbeck in Achim den BHV-Pokal.

2011

HandballUnsere fünfte (!) Herren zieht am 6. Februar 2011 nach dem 30:29 gegen den drei Klassen höher spielenden TSV Daverden als Kreisligist in den DHB-Pokal ein.

2010

HandballFredenbeck wird in der Regionalliga Vizemeister. Zwei Punkte fehlen zum Aufstieg. Beim Pokalspiel gegen den THW Kiel ist die Halle bis auf den letzten Platz gefüllt.

2006

HandballDer VfL steigt als Tabellenvorletzter der 2. Bundesliga ab.

2003

Handball Mit einem Punkt Rückstand zum Meister (Stralsund) wird Fredenbeck in der 2. Bundesliga Tabellendritter. Zum (dritten) Aufstieg in die 1. Liga fehlte ein Tor (beim 27:27 gegen Stralsund).

1996

Handball Als Meister der 2. Bundesliga steigt der VfL Fredenbeck zum zweiten Mal in die 1. Bundesliga auf.

1995

Handball Pokal Final-Four in Hamburg. Als Zweitligist zog der VfL (ohne den verletzten Torjäger Roger Kjendalen) in das Halbfinale ein und unterlag dort dem damaligen Erstligisten Düsseldorf nur mit einem Tor. Das Foto zeigt Andreas Neitzel.

1992

HandballMit Platz sechs in der 1. Bundesliga erreichte der VfL in der Saison 1991/92 seine beste Platzierung.

1990

HandballDas Tor des Jahres... auch wenn es nicht zählte :) Binjo Tluczynski trifft per Freiwurf aus rund zwölf Metern Entfernung nach Ablauf der regulären Spielzeit am 6. Januar 1990 beim 17:17 gegen Lemgo.

1988

Handball Aufstieg in die 1. Bundesliga! Das Hinspiel in der Geestlandhalle gewann der VfL mit vier Toren, das Rückspiel verlor der VfL mit vier. Wegen der auswärts mehr erzielten Treffer steigt der VfL erstmals in die 1. Liga auf und steht nach dem zweiten Spieltag auf Platz eins.

1981

Handball Als Vizemeister der Regionalliga steigt Fredenbeck in die damals neu gegründete 2. Bundesliga auf.

1980

Handball In der Saison 1979/80 gelang dem VfL Fredenbeck der Aufstieg in die Regionalliga/Nord

1978

Handball Als Meister der Oberliga steigt der VfL Fredenbeck in die Regionalliga auf.

1977

HandballFredenbeck wird Vizemeister in der Oberliga.

1972

Handball Fredenbeck wird Meister in der Oberliga und steigt erstmals in die Regionalliga auf, die damals die zweithöchste Spielklasse war.



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