Jahreshauptversammlung

Die Jahreshauptversammlung 2011

Über 100 Vereinsmitglieder waren am Freitag Abend bei der diesjährigen Hauptversammlung des VfL Fredenbeck dabei. Sie wählten die dritte Herren zur »Mannschaft des Jahres«.

Fredenbecks Vereinsvorsitzender, Klaus Wick, konnte auf ein erfolgreiches Jahr 2010 zurück blicken. 1.122 Mitglieder zählt der VfL, Tendenz steigend. Dabei hat der Verein ein nahezu ausgeglichenes Verhältnis zwischen Jugendlichen und Erwachsenen.

Zum Auftakt seiner Rede sprach Wick die Erfolge des vergangenen Jahres an. Im Handball holten die weibliche E-Jugend, die männliche E-Jugend, die männliche A2-Jugend und die weibliche D-Jugend den Titel. Geehrt wurden sie am »Tag des Handballs« in der Geestlandhalle, wo zum Abschluss die fünfte Herren den Kreispokalsieg feiern durfte. Auch die Feiern zum 90. Vereinsgeburtstag waren im vergangenen Jahr ein Höhepunkt.

Erfolge gab es auch im Tischtennis

81 Kinder nahmen an den Minimeisterschaften teil. Für die vorbildliche Ausführung dieses Turniers erhielt Tischtenniswart Stefan Koch vom Tischtennisverband-Niedersachsen sogar eine Auszeichnung. Für Schlagzeilen sorgten im Tischtennis Elke Jarck als Landesmeisterin und Volker Lindemeyer, der in diesem Jahr zusammen mit Dietmar Freese zu den Europameisterschaften nach Tschechien reist. Beide waren für die Wahl zum Sportler bzw. zur Sportlerin des Jahres nominiert.

Überraschungen bei den Wahlen

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Bei der Wahl zur Sportlerin des Jahres lag am Ende Corinna Gerken (Mitte, mit Klaus Wick und Sigrid Dunemann) knapp vor Elke Jarck. Corinna Gerken trainiert seit vielen Jahren die Mini-Handballer des VfL Fredenbeck.

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Bei den Sportlern des Jahres gab es eine kleine Überraschung. Nominiert waren neben Volker Lindemeyer die drei Handballer Benjamin Gehlken, Vito Clemens und Lukas Kraeft. Doch erstmals seit Wiedereinführung der Wahlen zum Sportler des Jahres konnte sich mit Volker Lindemeyer ein »Nicht-Handballer« bei der Wahl durchsetzen. Den zweiten Rang belegte Lukas Kraeft, gefolgt von Benjamin Gehlken.

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Bei der Wahl zur Mannschaft des Jahres standen zwei Teams im Finale, die männliche C-Jugend, Vizemeister in der Oberliga, und die dritte Herren (Foto). Am Ende machten die Landesliga-Handballer das Rennen.

Erfolgreiche Kooperation mit dem VfL Stade

Seit dem 1. August 2008 spielt der VfL Fredenbeck mit dem VfL Stade in einer Kooperation. Auch diese war am Freitag ein Thema bei der Hauptversammlung. Uwe Witt, Abteilungsleiter beim VfL Stade, hob noch einmal die Erfolge dieser Gemeinschaft hervor. Alle drei A-, B- und C-Jugend-Mannschaften dieser Kooperation spielen in der Oberliga/Nordsee.

 

Finanzielle Unterstützung

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Finanziell steht der VfL Fredenbeck auf einer soliden Basis. Bedanken konnte sich Klaus Wick bei der Volksbank Fredenbeck. Als der VfL sich einen neuen Bus kaufte, sprang die Volksbank als Sponsor ein. Ebenfalls konnten mit Hilfe der Volksbank neue Matten für die Judo-Abteilung gekauft werden.

Weitere Gelder flossen in diesem Jahr wieder aus der »Rosa und Günter Bischoff-Stiftung« in die Kasse des VfL. Klaus Wick nahm einen Scheck in Höhe von 5.330,31 Euro entgegen. Im Rahmen der Stiftung wurden in der Kategorie »Handballer, 8 bis 14 Jahre« Torben Sauff und Bianca Martens geehrt. Anna Henke und Jan-Hendrik Buhrfeind erhielten diese Auszeichnung in der Altersklasse »15 bis 18 Jahre«.

Ehrungen

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Mit Hans-Werner Thews und Minette Zeißler wurden zwei langjährige Übungsleiter ausgezeichnet. Uhrkunden, Anstecknadeln und Plaketten gab es auch für die langjährigen Vereinsmitglieder:

Jahreshauptversammlung

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25 Jahre im Verein sind Horst Cordes, Anke Müller, Marko Lehmann, Gerda Tetzlaff, Mirco Tomforde und Britta Tietjen. Das Foto zeigt Horst Cordes mit Gerda Krause (links) und Sigrid Dunemann.

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40 Jahre VfL Fredenbeck - darauf durften Joachim Allers, Annegret Alpers, Helga Klose, Manfred Kühlke, Hans-Peter Münsterberg, Ralf Müller, Michael Hartmann, Jörg Michaelsen und Stefan Müller zurück blicken.

Jahreshauptversammlung

Einen besonderen Beifall gab es für Werner Dietrich, Manfred Jacobs, Siegfried Schindler und Erich Gotthard. 50 Jahre halten sie dem VfL nun die Treue.

Vorstandswahlen

Im Vorstand des VfL Fredenbeck mussten einige Posten neu besetzt werden. Sigrid Dunemann wurde als stellvertr. Vorsitzende wiedergewählt. Jörg Wichern ist nun Referent für Öffentlichkeitsarbeit beim VfL Fredenbeck. Im erweiterten Vorstand wurden gewählt: Sonja Hedrich (Turnwartin), Stefan Koch (Tischtenniswart), Janina Seeba (Tischtennis-Jugendwartin), Thorsten Dietrich (Schiedsrichterwart). Petra Büttner (Handball-Jugendwartin), Wiebke Michaelsen (Spielwartin), Stefan Müller (2. Vorsitzender), Norbert Pranga (Kassenwart) und Gerda Krause (Frauenwartin). Hans Müller wurde in den Ehrenrat gewählt. Neue Kassenprüfer sind Britta Tietjen und Birgit Grell.

 

Verschmelzung mit dem FC Fredenbeck

Der VfL Fredenbeck strebt eine Verschmelzung mit dem FC Fredenbeck an. Noch in diesem Jahr soll es eine Außerordentliche Hauptversammlung geben. Im Mai 2012 kann dann die Fußball-Abteilung des FC Fredenbeck zum VfL stoßen. Ab dem 1. Januar 2013 soll dann der FC Fredenbeck komplett zum VfL Fredenbeck übergehen. Der Verein würde dann gut 1.500 Mitglieder zählen.

Unsere 1. Herren in der 3. Liga

Die erste Herren des VfL Fredenbeck ist auf einem guten Weg. Zwar verlassen mehrere Spieler das Team zum Ende der Saison, doch Ralf Kraeft aus dem Management ist zuverlässig, dass die Positionen, auf denen eine Lücke entsteht gut - oder gar besser - besetzt werden. »Wir lassen uns nicht unter Druck setzen und werden neue Spieler nach der Kassenlage verpflichten«, sagte Kraeft. In Sachen Werbung hätte man im vergangenen Jahr einiges getan. Schilder am Ortseingang, Anzeigen in der regionalen Presse, Flyer und zuletzt Einladungen an Anwohner kompletter Straßenzüge. Dennoch könnte der Zuspruch unter den Zuschauern größer sein. "Unsere erste Herrenmannschaft ist mit dem Spitzenhandball das Aushängeschild unseres Dorfes", machte Kraeft noch einmal klar. Er dankte Migo Hein, der während seiner Zeit als Trainer die Mannschaft geformt hat. Zudem hob er Andreas Ott, Trainer der männlichen A-Jugend hervor. Ott hat viele Kontakte zu talentierten Spielern aus dem Elbe-Weser-Dreieck. In Zukunft müsse man im Verein darüber nachdenken, noch professioneller zu arbeiten. Nicht alle Aufgaben seien ehrenamtlich zu bewältigen.



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