Handball

Dritter Heimsieg: Fredenbeck überreicht Melsungen die Rote Laterne

Der VfL Fredenbeck hat mit dem 37:33-Sieg gegen den MT Melsungen II die Rote Laterne in der 3. Liga Nord-West abgegeben.

Die rund 600 Zuschauer in der Fredenbecker Geestlandhalle rückten zusammen – die beiden oberen Haupttribünen waren wegen Renovierungsarbeiten gesperrt. Den Gastgebern merkte man die Nervosität an. Das Spiel gegen den Tabellennachbarn aus Melsungen musste gewonnen werden, um im Abstiegskampf weiterhin Chancen zu haben. Die Vorzeichen dafür standen erneut nicht optimal. Mit Arne Eschweiler, Jakob Ritscher und Daniel Sharnikau fielen wieder drei Stammspieler aus.

Fredenbeck profitierte in der Anfangsphase von den Fehlern der Gäste und setzte sich in der fünften Minute mit 6:1ab. Danach kippte das Spiel, als sich Jesper Müller verletzte und auf die Bank musste. Melsungen verkürzte in der 11. Minute auf 6:7. VfL-Trainer Igor Sharnikau nahm eine Auszeit. Nach dem 11:9 setzte sich Fredenbeck noch einmal mit fünf Toren ab. In die Pause ging es dann mit einem 19:13.

Im zweiten Durchgang spielte der VfL sicherer. Sharnikau hatte für nahezu alle Positionen gute Alternativen auf der Bank. Aufatmung: Jesper Müller hatte sich inzwischen zurückgemeldet und drückte dem Spiel im Angriff seinen Stempel mit insgesamt acht Feldtoren auf. Beim 26:19 deutete in der 44. Minute alles auf einen klaren Sieg des VfL hin. Der Sieben-Tore-Vorsprung hielt bis in die 53. Minute (32:25). Doch die Gastgeber, die ihre Tore hauptsächlich über die Außenpositionen oder den Kreis erzielten, bäumten sich noch einmal auf. Mit der offensiveren Abwehr in den letzten Minuten gelang Melsungen der ein oder andere Ballgewinn. Der Anschluss zum 33:36 kam für die Gäste in der letzten Minute allerdings zu spät.

Nach dem dritten Heimsieg hat der VfL Fredenbeck das Tabellenende verlassen und die Rote Laterne an Melsungen überreicht. Jetzt stehen dem VfL zwei Auswärtsspiele in Folge bevor (in Spenge und Baunatal), anschließend geht es im letzten Spiel des Jahres gegen den bislang ungeschlagenen Tabellenführer, HC Eintracht Hildesheim. Noch ist im Abstiegskampf alles drin, Fredenbeck liegt in der Tabelle aktuell nur einen Punkt hinter dem elften, drei Zähler trennen den VfL von einem einstelligen Tabellenplatz.

VfL-Tore: Sievert 2, Huckschlag 2, Fick 3/1, Müller 8, Richter 6, Möller 4, Franke 3, Heinsohn 4, Mißling 5.





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