Samstag das erste Endspiel gegen die Ahlener SG
Am Sonnabend, dem 24. Februar, empfängt der VfL Fredenbeck um 19:30 Uhr in der Geestlandhalle die Ahlener SG. Das wird das erste Endspiel im Kampf um den Klassenerhalt in der 3. Liga. Fredenbeck hat neun Punkte, Ahlen elf.
Ein Heimsieg unseres VfL ist am Sonnabend also Pflicht. Neun Punkte haben wir. Wenn es am Ende der Saison 20 Zähler werden sollen, fehlen elf Punkte. Auf ein Unentschieden kann man im Handball nicht setzen. Also müssen noch sechs Siege her. Sechs Heimspiele haben wir noch – das passt. Allerdings kommen noch Emsdetten und Spenge in die Geestlandhalle. Klappt es gegen diese beiden Teams nicht, gäbe es die Chance auf zwei Auswärtssiege beim HandbALL Team Lippe II (Platz 14) oder vielleicht beim MT Melsungen, die sich am vergangenen Sonntag überraschend mit einem 34:33-Sieg in Gummersbach auf den elften Tabellenplatz hochgeworfen haben?
Beides ist theoretisch machbar, allerdings werden auch diese Mannschaften in eigener Halle gegen uns alles geben. Bei einer Heimniederlage gegen die Ahlener SG am kommenden Sonnabend gäbe es jedoch wohl nur noch theoretische Chancen auf 20 Punkte. Wir müssten zusätzlich in Aurich oder Gummersbach gewinnen bzw. eines der beiden Heimspiele gegen die Favoriten, Emsdetten bzw. Spenge, für uns entscheiden.
Es muss also ein Heimsieg her! Dafür haben wir uns vor einer Woche mit dem knapp zwei Meter großen Rückraumspieler, Daniel Kyvala, verstärkt. Der 27-jährige Tscheche spielte zuletzt beim Oberligisten TuS Haren und dürfte auch unsere Abwehr stabilisieren. In der Oberliga erzielte er in 13 Spielen 96 Tore, ein Schnitt von 7,4 Treffern pro Spiel – die drittbeste Quote der Staffel. Daniel wurde beim tschechischen Traditionsklub Dukla Prag ausgebildet und spielte bereits beim französischen Zweitligisten JS Cherbourg. Wir wünschen ihm einen guten Start in Fredenbeck und kommen Sie in die Geestlandhalle, um den VfL Fredenbeck zu unterstützen!