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Tränen beim Abschied

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Vierte Herren nach Sieg gegen Dollern Tabellenführer

Die vierte Herren hat am Sonnabend vor über 130 Zuschauern das Derby gegen den Dollerner SC II mit 31:30 gewonnen. Damit kletterte die Vierte auf den ersten Platz der Regionsliga, Dollern rutschte auf Rang zwei ab.

Den ersten Durchgang bestimmte der Dollerner SC, bis dahin noch Tabellenführer der Regionsliga. Das lag sicher auch daran, dass die vierte Herren sich erneut an der Siebenmeterlinie schwertat. Insgesamt gab es elf Siebenmeter für den VfL. Sieben Mal scheiterten die Gastgeber am gut aufgelegten Keeper der Gäste. Diese setzten sich daher in der 15. Minute mit 10:6 ab. Zur Pause stand es 17:13 für Dollern.

Im zweiten Durchgang kippte das Spiel nach einer Dreiviertelstunde. Zunächst scheiterte Dollerns Simon Bube, einstiger Bundesliga-Spieler beim VfL Fredenbeck, an der Siebenmeterline. Anschließend gelang Fredenbecks Kreisläufer Felix Schröder (Foto oben) nach klugen Bodenpässen von Sebastian Witte der Anschlusstreffer zum 21:22. Als Pascal Czaplinski (Jubelfoto unten) in der 50. Minute der Ausgleich zum 24:24 gelang, wurde es auf den gut besetzten Rängen laut. In der 53. Minute gelang Felix Schröder die erstmalige Führung zum 27:26. Als der Kreisläufer in der 56. Minute auf die Strafbank musste, wurde es noch einmal ganz eng. Dollern glich beim 30:30 ein letztes Mal aus. Jetzt hatten die Gäste sogar den Sieg in der Hand, vergaben diesen allerdings im letzten Angriff. Im Gegenzug meldete sich Schröder zurück und erzielte mit seinem neunten Tor drei Sekunden vor dem Schlusspfiff den Siegtreffer zum 31:30.

Im Rennen um die Meisterschaft hat der VfL noch drei Begegnungen vor sich: Am 10. März das Lokalderby gegen Mulsum, anschließend geht es zum VfL Stade und am 20. April endet die Saison mit dem Heimspiel gegen den SSV Hagen

VfL-Tore: Grell 2/1, Schröder 9, Leinz 4, Czaplinski 9/2, Stelling 1, Hess 3/1, Endlich 2, Schild von Spannenberg 1

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